Der 1648 entstandene Plan für Hudiksvall hatte nicht dasselbe Gewicht wie
der Entwurf für Gävle, aber spiegelte dennoch einige von dessen Feinheiten
wieder.
Die Bebauung wurde wieder an zwei Seiten eines Gewässers durchgeführt
und teilte somit die Stadt in zwei verschiedene Hälften, die in Form von
Winkeln zueinander standen.
In dem größeren Teil, der sich als schmales lang gestrecktes Rechteck
dehnte, war der Markt durch eine einfache Verkürzung um die Hälfte eines
Quartiers gewonnen worden.
Der kürzere kompakte Stadtbezirk auf der anderen Seite weißte eine
feine geschlossene Platzanlage auf, die um eine im Bau befindliche Kirche gelegt
war.
Allerdings kam auch dieser Plan nicht zu Stande.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 194, Seite 333. |
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