Lindesberg Aufmessung mit Erweiterungsprojekt 1644
Die Stadtanlage sollte im Projekt durch einen im Winkel geführten Kanal
geteilt werden. Die daraus aufgeworfene Erde sollte zu einem Wall geschichtet
werden, dessen Nutzen allerdings nicht eindeutig ist.
Der jenseits des Wallgrabens gelegene Teil der Stadt war nämlich auf Zuwachs
berechnet und sollte vorläufig als Gemüsegarten dienen.
Wäre es wirklich zu einer solchen Erweiterung gekommen, hätte der
Kanal eher als Lebensader dienen müssen, statt als abgrenzende Schutzwehr.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 260a, Seite 420.
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Lindesberg Aufmessung 1644
Beachtlich war die lange Nord-Südachse, die den relativ kleinen quadratischen
Markt tangierte, dem das Kirchengrundstück zugeordnet war.
Abschließend war eine Reihe kommunaler Bauten (Gemeindehaus, Pfarrhof,
Lehrerwohnung und Krankenhaus) vorgesehen, die nur teilweise errichtet werden
konnten.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 260b, Seite 420.
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