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Mariestadt Aufmessung des Stadtplans vor 1693
Arendt de Roy
(Auftraggeber war König Erich XIV)
Die Neuanlage von Mariestad war über das punktiert angegebene Straßennetz
des 16. Jahrhundert gezeichnet worden und somit konnte auf dem Plan gleich erkannt
werden, dass hier die Hauptrichtungen vollkommen gedreht worden waren.
Die Stadt sollte sich dem Wasser zuwenden. Deswegen war am Ufer auch ein einladender
Platz vorgesehen.
Diese Lösung wäre auch dem abschüssigen Terrain gerechter geworden,
als die Straßenzüge am Ende des 16. Jahrhunderts.
Auffallend war die abgestufte Proportionierung der Quartiere, wie sie sonst
kaum bei den einfachen Entwürfen der Landmesser beobachtet werden konnte.
Die hinter den hochwertigen Leistungen für Jakobstad und Mariestad stehenden
Projekteure bleiben unbekannt.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 76, Seite 150.
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Mariestad Neuanlagenprojekt um 1650
Die beiden einzigen wirklich nennenswerten Stadtplanungen im Schweden des 16.
Jahrhunderts waren Karlstad und Mariestad, die beide auf die Initiative Herzog
Karl's zurückgingen.
Herzog Karl setzte sich 1600 mit dem Blutbad zu Linköping als regierender
Erbfürst durch.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 264, Seite 423.
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Mariestad Neuplanung 1693
In den späten Planungen für Uddevalla, Mariestad und Västerås
erstarrte das Straßennetz zu einem spröden Gitter, neue Gedanken
waren nicht mehr zu spüren.
[Rebecca Hoßbach/ Gregor Thomsen]
Bildquelle: Eimer. Abb. 279, Seite 433.
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